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SSV Erkrath hält mit Kraftakt die Klasse (Quelle: FuPA) Das große Zittern um den Klassenerhalt blieb den Platzherren in diesem „Endspiel" erspart. Anfangs mischten die längst als Absteiger feststehenden Linksrheinischen noch munter mit. Der SSV dagegen hatte aufgrund einer gewissen nervlichen Belastung und des Ausfalls von gleich mehreren Stammkräften einige Anlaufprobleme. So als der am zweiten Pfosten sträflich freistehende Thomas Wunder nach der flachen Hereingabe von Masahiro Ota die Riesenchance zur Führung verpasste (8.). Auf der Gegenseite näherten sich Soumalia Diakite, Mohamed Achabakh und Christian Pira dem gegnerischen Tor – noch ohne nennenswerten Abschluss. Dann platzte bei Winterzugang Diakite der Knoten. Der Angreifer sorgte nach Vorarbeit des selbst durch ein Foul nicht zu bremsenden Achabakh für die Führung (27.) und erhöhte drei Minuten später freistehend auf 2:0. Gäste-Schlussmann Florian Eul hatte die Fingerspitzen noch dran, mehr nicht. Mit der Führung im Rücken agierte die Elf von Daniel Hummler in der Folge etwas abgeklärter. Nach dem nervösen Beginn haben sich die Jungs gesteigert. Es passt bisher alles gut zusammen. Ich hoffe, das bleibt auch in der zweiten Hälfte so", urteilte Holger Johan, der 1. Vorsitzende des SSV, in der Halbzeit. Werner Nowak – der Sportliche Leiter kann aufgrund des auf der Kippe stehenden Ligaerhalts, erst jetzt abschließende Gespräche mit potenziellen Zugängen führen – fasste zusammen: „Die personellen Voraussetzungen waren heute nicht die besten. Aber unsere Mannschaft hat das prima gemacht und sich nach der Anlaufzeit zu Spielbeginn richtig reingekniet. Die Einstellung war super und das war ausschlaggebend." SSV Erkrath: Meyer – Dolatabadi, Paktiani, Vinciguerra, Mahdad, Jovanovic, Pira, Makaya, Achabakh (88. Hahn), Diakite (78. Lemmer), Hasan. |